Im 14. Jahrhundert wurde die Yburg oberhalb des Tals von Stetten errichtet. Dort wohnten die Herren von Yburg. Seit 1442 wurde sie dann nicht mehr bewohnt. So erzählte man sich, dass sie von Lebewesen, dem sogenannten Nachtmahr, bewohnt sei. 1760/61 wurde die Yburg auf Geheiß von Herzog Karl Eugen bis auf die Zargenmauer abgerissen. Das gefiel dem Nachtmahr so gar nicht und wurde somit erzürnt. Dieser Hass wurde immer stärker, als er sah, dass im Tal ein Schloss erbaut wurden war. Er besuchte nun nachts dort immer wieder die Menschen heim. Man glaubte durch den Abriss den Nachtmahr los zu sein, was sich aber als Irrglaube herausstellte. Er kommt Nacht für Nacht in das Schlafzimmer. Während das Opfer schläft, zieht er die Person ans sich ran und hockt sich auf deren Brust. Die Person bekommt so schlecht Luft, erschöpft sich und bekommt Alpträume. So ernährt sich der Nachtmahr. Man kann ihn aber besänftigen, indem man ihm ein Pferd opfert. Durch das Pferd kann er wieder rasch in die Yburg zurückkehren, denn dort ist seine Heimat. Doch vergaß man diese Opfergabe, kam er zurück...Er kam aber nicht alleine!!!