Am vergangenen Wochenende stand im St. Rambert-Stadion in Rommelshausen statt des Fußballs die Jugend im Mittelpunkt. Ermöglicht durch eine großzügige Spende der ortsansässigen Firma Tekon, bot die Gemeinde allen Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwei Tage lang Partyfeeling – mit Rap, Pop und Clubmusik. Außerdem gab es diverse sportliche und künstlerische Mitmachaktionen auf dem Gelände, unter anderem die neue Trendsportart Spikeball und einen Graffiti-Sprühkurs.
Die Karten zum Hauptact am Freitag, zum Auftritt des Schorndorfer Nachwuchs-Rappers Majan waren innerhalb kürzester Zeit vergriffen Insgesamt lockte das Festival an beiden Tagen rund 2000 junge Menschen an den Rommelshausener Ortsrand.
"Die erste große Veranstaltung in Kernen nach eineinhalb Jahren Coronapandemie sollte bewusst eine für Jugendliche sein", sagt Bürgermeister Benedikt Paulowitsch. Anderthalb Jahre seien für junge Menschen eine lange Zeitspanne und besonders die junge Generation habe in den vergangenen Monaten stets zurückstecken müssen. "Mit dem Jugendfestival wollten wir ein Signal setzen und ihnen nun etwas gönnen."
Das Fazit seitens der Gemeindeverwaltung und dem mitveranstaltenden Mobilen Jugendreferat fiel nicht nur in Bezug auf die Stimmung und das Besucheraufkommen positiv aus. Es gab keine besonderen Vorkommnisse, auch die Eingangskontrollen und der Shuttle-Betrieb liefen reibungslos.