Im Jahr 2002 wurde in der St.-Veits-Kirche im Ortsteil Stetten ein kleines Kirchturm-Museum eröffnet. Es gewährt dem Besucher Einblick in die heutige Technik sowie historische Bauteile und Gegenstände rund um die Kirche, den Kirchturm und die Turmuhr.
Die St.-Veits-Kirche im Ortsteil Stetten wird zum ersten Mal im Jahre 1349 erwähnt.
Ursprünglich war sie eine romanische Marienkapelle. Die Herren von Stetten, die auf der Yburg residierten, machten später ihren Familienpatron St. Veit zum Kirchenheiligen. 1488 stiftete Hans von Stetten der hiesigen Kirche einen wertvollen gotischen Flügelaltar, der heute im Württembergischen Landesmuseum, im Alten Schloss in Stuttgart, zu besichtigen ist. Die alte Kirche wurde mit Ausnahme des Glockenturms 1698 abgebrochen. Die Herzoginwitwe Magdalena Sibylla ließ das Kirchenschiff dann in doppelter Größe neu erbauen. Der baufällige Turm wurde 1828 im Campanilestil neu aufgebaut.
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