Schnelles Internet ist für Unternehmen aber zunehmend auch für Privathaushalte ein wesentlicher Standortfaktor. Bereits im Jahr 2020 erfolgte in den Gewerbegebieten in den Ortsteilen Rommelshausen und Stetten der flächendeckende Breitbandausbau mit Glasfaserkabel. Im laufenden Jahr 2023 startet nun der eigenwirtschaftliche Glasfaserausbau durch die GVG Glasfaser GmbH sowie durch die Telekom Deutschland GmbH in den Wohngebieten beider Ortsteile.
Leistungsfähige Breitbandnetze sind für Unternehmen ein Muss. Die Gemeinde sorgte mit der NetCom BW GmbH, einer Tochter der Netze BW, dafür, dass die Kernener Gewerbegebiete im Jahr 2020 flächendeckend schnelle Glasfaserleitungen erhielten. Bundesfördermittel flossen aus dem Sonderprogramm Gewerbegebiete der Bewilligungsbehörde atene KOM GmbH Breitbandförderung, das den Ausbau in untervorsorgten Gewerbe- und Industriegebiete unterstützt. Bedingung ist, die Gebiete sind derzeit mit weniger als 30 Mbit/s versorgt und es ist in den kommenden drei Jahren von privaten Investoren kein eigenwirtschaftlicher Ausbau geplant.
Die Projektkosten für den Ausbau in Kernen lagen bei 560.000 Euro. Das Förderprogramm beinhaltete die Möglichkeit von Anschlüssen bei rund 50 ansässigen Gewerbetreibenden. 90 Prozent der Projektkosten übernahmen Bund und Land, die restlichen Kosten übernahm die Gemeinde Kernen im Remstal.
Die Teranet (GVG Glasfaser GmbH) informiert zum Glasfaserausbau in Kernen-Stetten und im Wohngebiet Kolbenhalde in Kernen-Rommelshausen:
Seit dem vergangenen Jahr läuft die Vermarktung von Glasfaseranschlüssen der Teranet im Ortsteil Stetten und dem Quartier Kolbenhalde. Aufgrund von Personalengpässen konnten die Aktivitäten rund um den Abschluss von Verträgen durch die Teranet in den vergangenen Monaten nicht so vorankommen wie erhofft. Grundsätzlich läuft die Vermarktung jedoch weiter.
Sie können nach wie vor einen Anschluss buchen unter https://www.teranet.de. Ebenso können Sie direkt mit uns telefonisch Kontakt unter der Rufnummer 04 31-80 64 96 49 Kontakt aufnehmen, um Ihre Fragen zu klären. Wir als Teranet hoffen, dass wir in den kommenden Wochen und Monaten unsere Bemühungen intensivieren können.
Die genannten Gebiete sind für uns nach wie vor attraktiv und haben eine hohe Priorität. Angesichts der fehlenden vertrieblichen Penetration, sind wir mit der bisherigen Vermarktungsquote zufrieden. Dennoch gilt: Jeder zusätzliche Vertrag hilft dabei, die Gemeinde an die Glasfaser anzuschließen und damit fit für die Zukunft zu machen. Ebenso handelt es sich um eine erhebliche Aufwertung der Immobilien, selbst wenn Sie die Geschwindigkeiten der Glasfaser aktuell nicht benötigen. Zögern Sie nicht, auf uns zuzukommen.
Viele Grüße
Ihre Teranet
Im Juli 2023 haben die Gemeinde und die GVG den Kooperationsvertrag zum flächendeckenden Glasfaserausbau im Ortsteil Stetten sowie im Rommelshausener Wohngebiet "Kolbenhalde" unterzeichnet (Weiterer Glasfaserausbau in Kernen-Rommelshausen erfolgt durch die Telekom. Für mehr Infos zu diesem Vorhaben, bitte hier klicken).
Ziel ist es, die genannten Gebiete mit Hochgeschwindigkeitsinternet über die GVG-Marke teranet zu versorgen. Voraussetzung ist, dass sich mindestens 40 Prozent der Haushalte und Unternehmen im Ausbaugebiet für einen Vertragsabschluss entscheiden.
Im September startet nun die offizielle Vermarktung. Die teranet-Experten informieren die Bürgerschaft bei Infoveranstaltungen, aber auch gerne telefonisch oder mittels Vor-Ort-Beratungen umfassend über den geplanten Ausbau und den eigenen Abschluss.
Weitere Infos und Ansprechpartner unter teranet.de
Jetzt startet die Telekom mit dem Verlegen der Glasfaserkabel in Kernen: Rund 2.900 Haushalte im Ortsteil Rommelshausen erhalten die Möglichkeit auf superschnelle Internetanschlüsse. Dafür bringt die Telekom in den kommenden Monaten über 158 Kilometer Glasfaserkabel in die Erde und stellt 22 neue Verteiler auf.
Dieser eigenwirtschaftliche Ausbau der Telekom ergänzt den Breitbandausbau durch die Kieler Firma GVG Glasfaser GmbH, die den kompletten Ortsteil Stetten sowie das Wohngebiet Kolbenhalde versorgen wird. Kürzlich ist hierzu der entsprechende Kooperationsvertrag unterzeichnet worden (mehr dazu hier).
Die Kernener Gewerbegebiete verfügen bereits über Glasfaserleitungen. Nach Abschluss der beiden eigenwirtschaftlichen Ausbauvorhaben (Telekom und GVG Glasfaser) werden rund 95 Prozent der Kernener Haushalte über schnelles Internet verfügen.
„Wir halten unsere Zusagen ein. Der Netzausbau in Kernen hat begonnen“, sagt Sabine Wittlinger, Partnermanagerin der Telekom, anlässlich des Spatenstichs in Rommelshausen. „Sobald ein Straßenzug mit Glasfaser versorgt ist, werden die beauftragten Kundenanschlüsse freigeschaltet. Wir legen uns ins Zeug. Die ersten Kunden werden ihren Anschluss deshalb schon in wenigen Monaten nutzen können.“
Bürgermeister Benedikt Paulowitsch hebt die Bedeutung einer zuverlässigen Internetverbindung hervor: „Glasfaser ist eine zentrale Infrastruktur dieses Jahrhunderts und ein entscheidender Standortfaktor. Eine zukunftsfähige Internetverbindung ist auch mit Blick auf noch kommende Anwendungen für private Haushalte wie auch Gewerbetreibende entscheidend. Ich freue mich deshalb, dass der Ausbau in Rommelshausen jetzt losgeht.“
„Es ist mir wichtig, dass alle Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen im Landkreis Zugang zu schnellem Internet erhalten“, sagt Gerd Holzwarth, der Technische Koordinator des Zweckverbands Breitbandausbau Rems-Murr. „Als Zweckverband arbeiten wir deshalb mit Hochdruck daran, dass der Glasfaserausbau im Landkreis bis 2030 flächendeckend realisiert wird. Diesem Ziel kommen wir mit dem Ausbau in einer weiteren Kommune im Landkreis erneut einen Schritt näher. Die eingespielte Kooperation zwischen dem Zweckverband und der Telekom leistet Großartiges.“
„Wir freuen uns, dass unser Vertragspartner, die Deutsche Telekom, den Ausbau in Kernen fortführt. So kommen wir der flächendeckenden Glasfaserversorgung in der Region stetig näher, können die höchste Ausbaugeschwindigkeit in ganz Deutschland beibehalten und bleiben beim regionalen Gigabitprogramm im Zeitplan“, erklärt Matthias Gauger, Leiter Technik der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS).
Das Netz der Telekom steht für andere Inhalte-Anbieter offen, deshalb können auch Kundinnen und Kunden von der höheren Geschwindigkeit profitieren, die nicht bei der Telekom sind. Ob eine entsprechende Vereinbarung vorliegt, kann beim jeweiligen Anbieter erfragt werden.
Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 177 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis zum Jahr 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben.
Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. In deren Mobilfunknetz können bereits knapp 95 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99 Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen.
In der Region Stuttgart sind weitere Unternehmen im Glasfaserausbau aktiv.
Kernens Bürgermeister Benedikt Paulowitsch und Alexander Kneesch, GVG-Gebietsleiter für Baden Württemberg, haben einen Kooperationsvertrag zum flächendeckenden Glasfaserausbau in Kernen im Remstal unterzeichnet. Ziel ist es, die baden-württembergische Gemeinde künftig mit Hochgeschwindigkeitsinternet über die GVG-Marke teranet zu versorgen. Voraussetzung: mindestens 40 Prozent der Haushalte und Unternehmen entscheiden sich für einen Vertragsabschluss.
Der offizielle Start der Vermarktung ist für September 2023 vorgesehen: In dieser Zeit informieren die teranet-Expertinnen und -Experten die Bürgerinnen und Bürger bei Infoveranstaltungen sowie mittels telefonischen oder Vor-Ort-Beratungen umfassend über den geplanten Ausbau und den eigenen Anschluss. Bis zu diesem Zeitpunkt können sich Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Gewerbetreibende bereits ab der zweiten Juli-Monatshälfte online unter teranet.de einen Glasfaser-Hausanschluss sichern. Mit ihrem neuen Konzept des kostenlosen Glasfaser-Vollausbaus für Mehrfamilienhäuser ab drei Parteien wird die GVG-Gruppe zudem zeitnah auf die ortsansässigen Wohnungswirtschaften zukommen.
„Für Homeoffice, Streaming und den Arbeitsalltag vieler Unternehmen sind Highspeed-Internet sowie eine stabile Leitung mittlerweile unverzichtbar – die Bandbreitenanforderungen werden auch in Zukunft immer weiter zunehmen", so Bürgermeister Benedikt Paulowitsch. „Wir sind froh, dass wir durch die Kooperation mit der GVG Glasfaser jetzt die Möglichkeit haben, die gesamte Gemeinde nahezu flächendeckend zu versorgen."
Gerd Holtzwarth, Dezernent im Landratsamt Rems-Murr-Kreis, sieht ebenfalls das große Potenzial des zukunftsweisenden Infrastrukturvorhabens: „Der Erfolg der bisherigen Projekte der GVG Glasfaser in Baden-Württemberg, insbesondere im Rems-Murr-Kreis, zeigen, dass das Interesse der Bürgerinnen und Bürger kommunenübergreifend sehr hoch ist. Wir freuen uns zu sehen, wie die GVG Glasfaser als bundesweit agierender Glasfaseranbieter langfristig und damit nachhaltig in unsere Region investiert.“
Selbst wer aktuell keinen Bedarf für sich sieht, sei gut beraten, das kostenfreie Angebot für einen Anschluss zu nutzen. „Für Immobilienbesitzer und Unternehmer ist ein Glasfaseranschluss auf lange Sicht ein großer Vorteil“, erläutert Alexander Kneesch, GVG-Gebietsleiter für Baden-Württemberg. „Untersuchungen belegen, dass ein Anschluss mit reiner Glasfaser den Wert einer Immobilie um bis zu acht Prozent steigern kann.“ Kneesch ergänzt: „Mit unserem Vorhaben, Kernen mit Highspeed-Glasfaser zu versorgen, leisten wir unseren Anteil, die Gemeinde für Digitalisierungsthemen zukunftssicher aufzustellen."
Das geplante Glasfasernetz wird vollständig getrennt vom „klassischen“ Telefonnetz und komplett eigenwirtschaftlich durch die GVG errichtet. „Wir greifen dabei weder auf Fördergelder zurück noch entstehen Kosten für die Stadt“, erläutert Kneesch. „Sollten sich während der Vermarktungsphase mindestens 40 Prozent der Privatpersonen beziehungsweise Gewerbetreibenden für einen kostenfreien Glasfaser-Hausanschluss in Verbindung mit einem attraktiven teranet-Tarif entscheiden, wird das Netz auf unsere Rechnung gebaut. Der Glasfaseranschluss bis ins Haus beziehungsweise Gebäude ist dann absolut kostenlos.“ Für den Anschluss bis zum Gebäude fallen immer dann keine Kosten an, wenn die Grundstücksgrenze nicht weiter als 15 Meter von dem anzuschließenden Gebäude entfernt ist. Ansonsten können etwaige Mehrmeter auch einfach selbst ausgehoben werden.
Um die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen umfassend über den geplanten Glasfaserausbau in Kernen im Remstal zu informieren, wird die GVG Glasfaser vor der Vermarktungsphase zunächst zu einer und später zu weiteren Informationsveranstaltungen vor Ort einladen.
Montag, 24.07.2023 um 19:00 Uhr, Glockenkelter Stetten (Hindenburgstraße 43)
Die Expertinnen und Experten von teranet stehen allen Interessierten zudem auch bei offenen Beratungen in der Begegnungsstätte Stetten (St. Pierre Platz, Kernen-Stetten) zur Verfügung. Diese finden ab dem 25. Juli immer dienstags von 17:00 bis 19:00 Uhr statt.
Fragen zum eigenen Glasfaseranschluss oder zu Produkten werden gerne auch telefonisch unter 0431 80649649 oder über das bereitstehende Kontaktformular auf teranet.de beantwortet. Auf der genannten Website können Interessierte sich auch ganz bequem einen Wunschtermin für eine kontaktlose Telefonberatung oder einen persönlichen Beratungstermin zu Hause buchen. Außerdem kann der Vertrag auch direkt online abgeschlossen werden.
Die GVG ist eine Gesellschaftsgruppe zur Realisierung von Breitbandprojekten, deren Anspruch es ist, Unternehmen und Privathaushalte gesamter Regionen an die Telekommunikationsinfrastruktur der Zukunft anzuschließen. Dazu gehört die flächendeckende Versorgung ländlicher und urbaner Räume mit modernster Glasfasertechnologie, die diese als Wirtschafts- und Wohnstandorte attraktiv macht. Mit den Marken nordischnet und teranet plant, vermarktet, baut und betreibt die GVG-Gruppe FTTH-Glasfasernetze in Deutschland.
Die Telekom GmbH plant, weite Teile des Ortsgebietes Rommelshausen mit schnellem Internet zu versorgen. Bürger, deren Immobilien im Ausbaugebiet liegen, haben die Möglichkeit, kostenfrei zum Hausanschluss zu kommen, sofern sie sich im Vorvermarktungszeitraum für einen Glasfaser-Anschluss von der Telekom entscheiden. Eine erste virtuelle Info-Veranstaltung fand bereits statt (die vorgestellte Präsentation ist hier abrufbar).
Für weitere Fragen von Bürgerseite steht von Montag, 24. April, bis einschließlich Samstag, 29. April, ein Infobus der Telekom vor dem KiK-Markt in Rommelshausen bereit (Stettener Str. 15). Er ist werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag bis 17:00 Uhr mit Mitarbeitern besetzt.
Die Vorvermarktungsphase für die FFTH-Anschlüsse (Fiber to the Home – "Glasfaser bis in Ihre Wohnung") ist bereits gestartet. Sie läuft noch bis zum 5. Juni 2023. Die Telekom-Mitarbeiter, die derzeit zur Akquise im Ort unterwegs sind, führen ein entsprechendes Legitimationsschreiben der Gemeindeverwaltung Kernen mit sich. Interessierte Bürger können sich ebenso direkt unter www.telekom.de/glasfaser informieren, registrieren und prüfen, ob ihre Wohnadresse sich im Ausbaugebiet befindet.
Die Gemeindeverwaltung unterstützt das Ausbauvorhaben der Telekom, um Kernen mit moderner und zukunftsfähiger Infrastruktur zu versorgen. Durch den Glasfaserausbau machen die Bürger nicht nur ihr eigenes Zuhause fit für die Zukunft, sondern auch den Wohnort Kernen. In der Sitzung vom 3. März 2023 hatte deshalb der Kernener Gemeinderat dem Kooperationsvertrag der Gemeinde Kernen und der Telekom Deutschland GmbH grünes Licht erteilt. Der geplante eigenwirtschaftliche Ausbau der Telekom umfasst rund 2.500 Haushalte in Rommelshausen.
Neben Infobus und Haustür-Akquise wirbt die Telekom GmbH intensiv mittels Anzeigen, Plakaten, Presseartikeln, Landingpage und digitalen Info-Formaten für das Vorhaben. Ziel ist es, möglichst viele Eigentümer-Gestattungen vor der Ausbauphase zu erhalten. Wer sich 2023 für einen Glasfaser-Anschluss von der Telekom entscheidet, bekommt den Hausanschluss kostenfrei und spart somit 799,95 Euro, teilt die Telekom GmbH mit.
In der Sitzung vom 3. März 2023 hat der Kernener Gemeinderat dem Kooperationsvertrag der Gemeinde Kernen und der Telekom Deutschland GmbH grünes Licht erteilt. Der geplante Ausbau umfasst rund 2.500 Haushalte in Rommelshausen. Die Vorvermarktung ist gestartet, sie läuft bis 5. Juni 2023. Die Telekom-Mitarbeiter führen ein entsprechendes Legitimationsschreiben der Gemeindeverwaltung mit sich.
Ab sofort können sich die Bürgerinnen und Bürger Rommelshausens für einen Glasfaseranschluss/Tarif bei der Telekom unter www.telekom.de/glasfaser registrieren. Sie können sich ebenso in einem der Telekom-Shops beraten lassen.
Prüfen Sie zunächst, ob Ihre Adresse sich im Ausbaugebiet befindet. Die Prüfung/Registrierung ist möglich unter www.telekom.de/glasfaser. Wer sich 2023 für ein Glasfaser-Anschluss/Produkt von der Telekom entscheidet, bekommt den Hausanschluss kostenfrei und spart somit 799,95 €.
Entscheidet sich während der Vorvermarktungsphase ein Eigentümer oder Haushalt aus einer WEG bzw. Eigentümergemeinschaft für einen Glasfaseranschluss, wird die Telekom kostenfrei einen Glasfaser-Abschlusspunkt ins Gebäude bauen. Die Eigentümergemeinschaft spart somit die ansonsten anfallenden Kosten von z. Zt. 799,95 Euro.
Ebenfalls kostenfrei bei Tarifabschluss ist die Installation des Gebäudenetzes, das sogenannte „Inhouse-Netz“, das eine Verkabelung bis in die jeweiligen Wohneinheiten vorsieht.
Die Gemeinde Kernen wirbt für diese Aktion, da es ihr ein wichtiges Anliegen ist, dass Kernen mit moderner und zukunftsfähiger Infrastruktur versorgt wird. Wenn Sie sich als Bürger für einen Glasfaseranschluss entscheiden, helfen Sie mit, Ihr eigenes Zuhause und Ihren Wohnort fit für die Zukunft machen.
Anfang Januar 2023 unterzeichneten der Zweckverband Breitbandausbau Rems-Murr und die NetCom BW die Verträge zum Aufbau und Betrieb hochleistungsfähiger Glasfaserinfrastruktur in unterversorgten Teilen von Alfdorf, Oppenweiler und Kernen. Knapp sechs Wochen später beginnen in Kernen diesbezüglich nun bereits die ersten Bauarbeiten. Im Zuge des Projekts erhalten ab dem 20.02.2023 unter anderem die örtlichen Schulen sowie eine Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderung Highspeed-Zugang zum Internet erhalten.
Die NetCom BW ist bestrebt, das Vorhaben schnell und effizient umzusetzen. Die Einschränkungen für Anwohnerinnen und Anwohner sollen dabei möglichst geringgehalten werden. Dennoch kann es auf Grund der Baumaßnahmen stellenweise zu Behinderungen im Straßenverkehr und auf Fußwegen kommen.Mit einem Abschluss des Vorhabens wird voraussichtlich Ende März 2023 gerechnet.
NetCom BW GmbH
Die NetCom BW GmbH mit Sitz in Ellwangen wurde 2014 gegründet und ist eine Konzerngesellschaft der EnBW Energie Baden-Württemberg AG. Mit ihren innovativen Dienstleistungen in den Geschäftsfeldern Datenkommunikation, Standortvernetzung, Telefonie und Services ist die NetCom BW eine anerkannte Größe im heimischen Telekommunikations- und IT-Markt. Zu den Kunden der NetCom BW zählen Privathaushalte, Industrie- und Gewerbebetriebe sowie kommunale Einrichtungen. Mit dem unternehmenseigenen Daten- und Sprachnetz per Lichtwellenleiter von rund 18.400 Kilometern verfügt die NetCom BW über eines der größten und modernsten Glasfasernetze in Baden-Württemberg.
Ab Montag, 6. März 2023, sind autorisierte Vertriebsmitarbeiter im Auftrag der Deutschen Telekom in Kernen unterwegs, welche die Bürgerinnen und Bürger unter Einhaltung der geltenden COVID-Bestimmungen besuchen und auf Wunsch beraten – wie etwa zu den modernen Glasfaser-Anschlüssen. Die geschulten Kundenberater sind am Outfit der Deutschen Telekom zu erkennen und weisen sich entsprechend mit einem Lichtbildausweis und einem Autorisierungsschreiben aus.
Für weitere Fragen können sich Bürgerinnen und Bürger gerne an die folgende Autorisierungs-Hotline der Deutschen Telekom wenden. Hier kann der Vertriebsmitarbeiter unter Nennung der Personalnummer, die auf den Ausweisen zu finden ist, direkt autorisiert werden: 0800-8266347. Gerne können Sie bei Rückfragen auch zusätzlich auf den für den Ausbau Ihrer Kommune zuständigen Telekom-Regionalleiter zugehen.
Anfang April 2020 war Spatenstich, jetzt sind die Arbeiten abgeschlossen und elf Kilometer Glasfaserkabel verlegt. In den Fördergebieten „Lange Äcker/ Furchäcker“ und „Frauenländerstraße“ profitieren davon in Kürze rund 50 Firmen; zum Jahresende wird das schnelle Internet freigeschalten. „Gemeinde, lokale Betriebe und Netzbetreiber haben hier ein tolles Beispiel für eine gelungene Kooperation gesetzt“, so Bürgermeister Benedikt Paulowitsch.
Die qualitative Breitbandversorgung spielt als Standortfaktor eine immer größere Rolle. Bürgermeister Paulowitsch ist deshalb über die schnelle Entwicklung hocherfreut: „Es ist uns in kürzester Zeit gelungen, unsere Gemeinde an das Glasfasernetz anzuschließen. Gemeinde, lokale Betriebe und Netzbetreiber haben hier ein tolles Beispiel für eine gelungene Kooperation gesetzt."
Den Gewerbetreibenden in den geförderten Gebieten wurden kostenfreie Direktanschlüsse bis ins Firmengebäude zur Verfügung gestellt. Kosten entstehen nur für die Inanspruchnahme der Dienste, nicht jedoch für den Anschluss selbst. Die Unternehmer fiebern jetzt der Freischaltung entgegen, so unter anderem auch Harald Hoffmann, Geschäftsführer der Firma ACTIV Werbetechnik GmbH. Er betreibt zwei Standorte in den „Langen Äckern“ und „Auf der Höhe“ und freut sich auf den zukünftigen Mehrwert durch schnelleren Datenaustausch.
Bundesfördermittel fl ossen aus einem Sonderprogramm der Bewilligungsbehörde atene KOM GmbH Breitbandförderung, das den Ausbau in untervorsorgten Gewerbe- und Industriegebiete unterstützt. Bedingung: die Gebiete sind mit weniger als 30 Mbit/s versorgt und ein eigenwirtschaftlicher Ausbau von privaten Investoren ist nicht in Sicht. Beides traf auf die „weißen Flecken“ in den Gebieten „Lange Äcker / Furchäcker“ und „Frauenländerstraße“ zu. Die Projektkosten lagen hier bei knapp 620.000 Euro, 90 Prozent davon übernehmen Bund und Land, die restlichen Kosten trägt die Gemeinde Kernen im Remstal. Ausbaupartner im Fördergebiet war die NetCom BW, die eine schnelle Umsetzung versprochen hatte und deshalb im Gemeinderat den Zuschlag erhielt.
Für den Ausbau des Gebiets „Auf der Höhe / Tulpenstraße“ konnte wiederum zeitnah die Telekom für den eigenwirtschaftlichen Ausbau gewonnen werden. Hier profitieren weitere 55 Kernener Betrieb
Leistungsfähige Breitbandnetze sind für Unternehmen ein Muss. Die Gemeinde sorgt mit der NetCom BW GmbH, einer Tochter der Netze BW, und der Telekom dafür, dass die Kernener Gewerbegebiete im Jahr
2020 fl ächendeckend schnelle Glasfaserleitungen erhalten. Bundesfördermittel fl ießen aus dem Sonderprogramm Gewerbegebiete der Bewilligungsbehörde atene KOM GmbH Breitbandförderung, das den Ausbau in untervorsorgten Gewerbe- und Industriegebiete unterstützt. Im Gebiet Lange Äcker/Furchäcker haben die Arbeiten Ende März begonnen. Jüngst ist nun der Start im Gebiet "Auf der Höhe" erfolgt. Diesen Bereich deckt die Telekom ab, die das Leitungsnetz bis zum Neubaugebiet Tulpenstraße hin ausbaut.
Anvisiert ist, dass die Arbeiten bis Jahresende 2020 abgeschlossen sind. Dann verfügen die Betriebe innerhalb der drei Ausbaugebiete über schnelles Internet.
In kleiner Runde und unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen fiel am Mittwoch, 1. April, der Startschuss für die digitale Zukunft der Kernener Gewerbegebiete. Das Breitbandprojekt wird von Bund und Land mit 90 Prozent gefördert. Gemeinsam mit dem Telekommunikationspartner NetCom BW werden die beiden Gewerbegebiete „Lange Äcker / Furchäcker“ (Rommelshausen) und „Frauenländer Straße“ (Stetten) entwickelt.
Minibagger, Erde und Glasfaserkabel brachten in der Erwin-Bahnmüller-Straße ein Stück Normalität in den derzeit stark von Corona geprägten Verwaltungsalltag. „Das ist ein großer Schritt für Kernen. Schnelles Internet ist unabdingbar für den zukünftigen Erfolg unserer Unternehmen“, sagte Bürgermeister Benedikt Paulowitsch. Der Spatenstich war der Startschuss für den Breitbandausbau mit Glasfaserkabel für Betriebe in den beiden Kernener Gewerbegebieten. Die anstehenden Tiefbauarbeiten leistet die Firma Kellner Telecom GmbH.
Leistungsfähige Breitbandnetze sind für Unternehmen ein Muss. Die Gemeinde sorgt nun mit der NetCom BW GmbH, einer Tochter der Netze BW, dafür, dass die Kernener Gewerbegebiete flächendeckend schnelle Glasfaserleitungen erhalten. Bundesfördermittel fließen aus dem Sonderprogramm Gewerbegebiete der Bewilligungsbehörde atene KOM GmbH Breitbandförderung, das den Ausbau in untervorsorgten Gewerbe- und Industriegebiete unterstützt. Bedingung ist, die Gebiete sind derzeit mit weniger als 30 Mbit/s versorgt und es ist in den kommenden drei Jahren von privaten Investoren kein eigenwirtschaftlicher Ausbau geplant.
Im Zuge des Projekts werden den Gewerbetreibenden kostenfreie Direktanschlüsse bis ins Firmengebäude zur Verfügung gestellt. Das Angebot enthält jeweils einen Anschluss im Bereich von bis zu einem Gigabit pro Sekunde (1000 Megabit). Kosten entstehen nur für die Inanspruchnahme der Dienste, nicht jedoch für den Anschluss.
Besonders freut sich Bürgermeister Paulowitsch, dass für alle Betrieb eine gute Lösung gefunden wurde: „Auch die Unternehmen, die nicht im Fördergebiet liegen, erhalten kostenlose Anschlüsse. Gemeinde, lokale Betriebe und der Netzbetreiber haben hier ein tolles Beispiel für gelungene Kooperation gesetzt.“
Die Projektkosten für den Ausbau liegen bei 560.000 Euro. Das Förderprogramm beinhaltet die Möglichkeit von Anschlüssen bei rund 50 ansässigen Gewerbetreibenden. 90 Prozent der Projektkosten übernehmen Bund und Land, die restlichen Kosten übernimmt die Gemeinde Kernen im Remstal. Das Ende des Ausbaus hat NetCom BW für Ende 2020 zugesichert.
Mehr als fünf Kilometer Gräben werden in den kommenden Monaten in Rommelshausen und Stetten gezogen, um die Glasfaser in den Boden zu bekommen. Das geschehe vor allem in den Gehwegen, erklärte Kernens Tiefbauamtsleiter Ralf Bulling. „Minibagger und teils Fräsen“ kommen zum Einsatz, denn Glasfaserkabel benötigen nicht viel Platz. Wo möglich, werden zudem Leerrohre verlegt, was Nachrüstungen in der Zukunft erleichtere.
Bild (v.l): Ralf Bulling (Tiefbauamtsleiter Gemeinde Kernen, Michael Rau (Projektleiter Netze BW), Thomas Winter (Teamleiter Kellner Telecom GmbH) und Bürgermeister Benedikt Paulowitsch.