Die aktuelle Energiekrise zeigt, wie sinnvoll es ist, sich persönlich auf einen Ernstfall vorzubereiten. Wer optimal vorsorgt, kommt besser durch schwierige Zeiten – egal welche Krise eintritt. Hier finden Sie Informationen, wie Sie in Krisenzeiten richtig handeln.
Welche allgemeinen Vorbereitungen kann ich treffen für den Fall der Fälle? Viele Tipps für Vorsorge und Verhalten während des Stromausfalls finden Sie beispielsweise in der Broschüre "Stromausfall - Vorsorge und Selbsthilfe" des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe unter www.bbk.bund.de
Im Rathaus Rommelshausen und in der Verwaltungsstelle Stetten liegen entsprechende Informationsbroschüren in gedruckter Form zur Mitnahme bereit.
Der Strom ist weg - wie kommen Sie jetzt an wichtige Informationen? Sorgen Sie am besten dafür, dass die Akkus an Computern, Mobiltelefonen, Telefonen geladen sind. Solarbetriebene Batterieladegeräte können ebenfalls eine Hilfe sein. Denken Sie daran, dass bei einem Stromausfall auch die Geldautomaten nicht mehr funktionieren. Ebenso empfiehlt es sich, ein batteriebetriebenes Radio bereitzuhalten, um im Falle des Falls auf dem Laufenden zu bleiben!
Stromausfall - das Licht ist aus: Damit Sie nicht im Dunkeln sitzen, empfiehlt es sich, einen Vorrat an Kerzen und Taschenlampen (z. B. eine Kurbeltaschenlampe oder auch Solar- und LED-Leuchten) sowie Ersatzleuchtmittel, Batterien, Streichhölzer oder Feuerzeuge, Kerzen etc. im Haus zu haben.
Mehr Infos zum Thema gibt's auf der Webseite des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (www.bbk.bund.de) oder direkt hier www.kernen.de/krisenvorsorge.
In puncto Eigenvorsorge spielen bei der Bevorratung nicht nur Lebensmittel und Getränke eine Rolle. Auch eine gut ausgestattete Hausapotheke ist wichtig. Drei Dinge sollten darin nicht fehlen: Persönliche, vom Arzt verschriebene Medikamente, Schmerz- und fiebersenkende Mittel sowie Mittel gegen Durchfall, Übelkeit und Erbrechen.
Mehr Infos rund um das Thema Eigenvorsorge finden Sie auf den Seiten des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (www.bbk.bund.de) oder auf der Webseite www.kernen.de/krisenvorsorge.
Die aktuelle Energiekrise zeigt, wie sinnvoll es ist, sich persönlich auf einen Ernstfall vorzubereiten. Wer optimal vorsorgt, kommt besser durch schwierige Zeiten – egal welche Krise eintritt. Ab sofort finden Sie im Mitteilungsblatt regelmäßig kurze Informationen darüber, wie Sie in Krisenzeiten richtig handeln.
Ob Stromausfall, Hausbrand oder Unwetter – ist ein Notfall erst eingetreten, ist es für die Vorsorge meist zu spät. Wenn es brennt, müssen Sie sofort reagieren. Wenn Sie evakuiert werden, können Sie nicht erst das Nötigste packen. Wenn der Strom für Tage ausfällt, sollten Sie einen Notvorrat im Haus haben.
Wissen schützt: Wer vorsorgt, ist im Notfall auf der sicheren Seite und kann sich selbst, Angehörigen und Nachbarn helfen. Bereits mit geringem Aufwand und ohne größere Kosten lässt sich bei der Eigenvorsorge etwas erreichen. So sind Sie für alle Eventualitäten gut vorbereitet.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) empfiehlt etwa, dass jeder Haushalt für mindestens 10 Tage Essen und Trinken zu Hause haben sollte. So können Bürgerinnen und Bürger im Ernstfall auch die Einsatzkräfte entlasten.
In den vergangenen Monaten wird aufgrund des Krieges in der Ukraine und dem Risiko von Gas- und Stromengpässen viel über die Gefahr großflächiger, mehrstündiger oder sogar tagelanger Stromausfälle in der Öffentlichkeit diskutiert. Die Gemeindeverwaltung und auch der Gemeinderat beschäftigen sich schon länger mit diesem Thema. Bürgermeister Benedikt Paulowitsch stellt hierzu klar: „Wir sollten die Risiken mit weniger Panik und mehr Pragmatismus analysieren und diskutieren. Die Gefahr eines großen Blackouts ist nach wie vor sehr gering und unwahrscheinlich. Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit von Krisenszenarien hinreichend, was bedeutet, dass Vorsorge ein guter Ratgeber ist. Das Motto bei Vorsorge lautet: Haben ist besser als brauchen.“ In den vergangenen Jahren ist Steuerung der Stromnetze aufgrund des Ausbaus erneuerbarer Energien und der dezentralen Erzeugung komplexer geworden. Ebenso spielt die Cyberangriffe von Hackern eine zunehmende Rolle bei der kritischen Infrastruktur. Aufgrund dieser Faktoren sind die Risiken angestiegen. Insgesamt bleibt das Risiko jedoch gering.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) empfiehlt schon seit Jahren individuelle Vorsorge, beispielsweise in Form von Basisvorräten. Diese sind nicht nur bei Stromausfällen sinnvoll, sondern auch bei anderen Szenarien wie Extremwetterereignissen oder Unfällen in der Infrastruktur. Zahlreiche nützliche Informationen finden Sie im Internet unter www.bbk.bund.de.
Pragmatisch für mögliche Szenarien vorsorgen, aber nicht in Aktionismus und Hysterie verfallen. Das ist die richtige Balance im Umgang mit den derzeitigen Debatten.