Entstanden ist Kernen im Remstal 1975 durch die Gemeindereform. Im Zuge der Neuregelung wurden die ehemals selbständigen Orte Rommelshausen und Stetten im Remstal am 20. September 1975 zusammengelegt. Der Name "Kernen im Remstal" geht auf einen Wettbewerb zurück, der den Interimsnamen "Stetten-Rommelshausen" ersetzte. Der neue Gemeindename leitet sich ab aus der gleichnamigen Bezeichnung der höchsten Erhebung des Schurwalds (513 Meter), die durch den Kernen-Turm weithin bekannt ist.
Tradition und Fortschritt prägen die Remstäler Gemeinde. Der Ortsteil Rommelshausen hat sich dank seiner günstigen Verkehrs- und Standortlage zu einer Industrie- und Wohngemeinde mit urbanem Flair entwickelt. Der Ortsteil Stetten wiederum ist ein durch seine landschaftlichen Reize vielbesuchter Naherholungs- und Weinort. Das typische Ortsbild und der idyllische Weinortcharakter sollen auch künftig erhalten bleiben.
Kernen verfügt über einige Sehenswürdigkeiten, ein umfassendes Freizeitangebot und ein reichhaltiges Angebot an gepflegter Gastronomie. Zeugen der Vergangenheit sind unter anderem das Stettener Schloss, die Villa Rustica und die Glockenkelter sowie weitere historische Bauwerke, wie das Alte Rathaus (heute die Verwaltungsstelle Stetten), die Yburg und das Museum unter der Yburg.